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Bücher hängen an einem Seil.
 
 
Eine Gruppe Fahrradfahrer*innen fährt durch den Wald

© Ludger Meyer

 
 
Mann vor Wand mit Graffiti "Courage"
 
 

Förderprogramme

 
 
Praxisleitfaden

Zusammenleben vor Ort

Eine Grafik zeigt eine Hand die ein Modelldorf trägt. Die Überschrift lautet "Zusammenleben vor Ort", in der Ecke das Logo des BBE.
 

Über 11.000 Gemeinden gibt es in Deutschland. In ihnen allen sind Menschen für ihre Gemeinschaft
aktiv. Ob in Vereinen, im Katastrophenschutz, in Initiativen, als helfende Nachbar*innen oder in der Kommunalpolitik. In diesem bunten Mosaik lassen sich vor Ort ganz unterschiedliche Muster und Netzwerke erkennen, wie sich diese Gemeinschaften organisieren, wer das Engagement der Menschen unterstützt und koordiniert. Es gibt viele spannende Ansätze für kommunale Engagementförderung!

„Zusammenleben vor Ort – Gemeinsam. Demokratisch. Engagiert.“ – so lautete der Titel der vierteiligen Fachwerkstattreihe mit Expert*innen aus der organisierten ländlichen Zivilgesellschaft, Bürgermeister*innen und Verwaltungsmitarbeitenden zur Verbesserung der Bedingungen bürgerschaftlichen Engagements in Gemeinden des ländlichen Raums. Herausgekommen ist eine Praxisleitfaden, der lokale Akteur*innen in ihrer Arbeit unterstützt.

 
Dokumentation erschienen

Beteiligung im ländlichen Raum – Fokus Jugend

 

Wie funktioniert Jugendpartizipation auf dem Land? Mit welchen Formaten gewinnt und hält man engagierte junge Menschen? Wie können Partnerschaften für Demokratie und LEADER-Regionen dabei an einem Strang ziehen? Welche konkreten Möglichkeiten der Vernetzung und Zusammenarbeit bieten sich innerhalb der beiden Struk-turen? Wie kann Vorfinanzierung und Eigenmittelanteil bei solchen Projekten einfach gelingen und was tun wir, wenn rechte Akteure Beteiligungsprozesse torpedieren?
Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt der 3. bundesweiten Fachwerkstatt von BBE und der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) zur Vernetzung von Partnerschaften für Demokratie (PfD) aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“, LEADER-Aktionsgruppen (LAG) und weiteren am 17. und 18. Oktober in Gleichen (Landkreis Göttingen).

 
Neue Video-Reihe des BBE

Engagement belebt das Land

Eine Frau und ein kleiner Junge sitzen auf dem Marktplatz in Görlitz vor einem Laptop. Es handelt sich um eine Szene aus dem Film des BBE über das Fabmobil
 

Engagement auf dem Land ist anders als in der Stadt. Es ist notwendiger, aber auch vielfältiger und verlangt den Einzelnen einiges ab. Immer aber ist es ein großes Abenteuer, wenn man Verantwortung für sich und seine Umgebung übernimmt. Diesen Worten und Menschen gibt der BBE-Arbeitsbereich „Demokratiestärkung im ländlichen Raum“ mit vier neuen kurzen Videoclips ein Gesicht.

 
Neue Studie

Literaturanalyse Engagement - Demokratie - ländlicher Raum

Cover der Literaturanalyse "Engagementförderung, Demokratiestärkung, ländlicher Raum". Schriftzug des Titels und Logo der Herausgeber*innen Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) und Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ)
 

Anlässlich des Thementags „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ wurde die Literaturanalyse "Engagement - Demokratiestärkung - ländlicher Raum" präsentiert. Diese vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena im Auftrag des BBE erstellte inhaltsanalytische Übersicht der in den letzten zehn Jahren veröffentlichten Studien im Themendreieck liefert einen Überblick über bisherige Ergebnisse aus der Engagement- und Demokratieforschung im ländlichen Raum, diskutiert diese kritisch und legt Forschungslücken offen.

 
Rückblick: Workshop beim 4. Deutschen Engagementtag

Zusammenwirken vor Ort - Kommunale Engagementförderung

Zwei Mitarbeitende des BBE halten beim Deutschen Engagementtag ein Schild mit der Botschaft hoch: Kommunale Engagementförderung vor Ort gelingt, wenn kommunale Politik und Verwaltung mit der Zivilgesellschaft zusammen wirksam werden.
 

Kommunale Engagementförderung war das Thema unseres Workshops beim 4. Deutschen Engagementtag. In Kürze erscheint ein Praxisleitfaden zu diesem Thema - basierend auf unserer vierteiligen Fachwerkstattreihe. Beim Deutschen Engagementtag zeigten wir schon einmal, worum es geht:

Mit drei Praxisbeispielen aus Thüringen, Hessen und Nordrhein-Westfalen beleuchteten wir die Dorfebene, die kommunale und die Landkreis-Ebene. Bei diesen gab es einiges abzuschauen: Zusammenarbeit von Zugezogenen und Alteingesessenen im Dorf und der Region am Beispiel von Schloss Tonndorf und dem Talvolk in Thüringen, gute Engagementförderung als Kommune in Stadtteilen, die im Herzen aber noch Dörfer sind, in Büdingen und eine ganzheitlich aufgestellte Engagementförderung im Oberbergischen Kreis in NRW. Mehr dazu im bald erscheinenden Leitfaden.

 
Jetzt bewerben

Ausschreibung 5. Runde Neulandgewinner

EIn Mann schneidet Metall, Funken sprühen. Bildaufschrift lautet "Klotzen statt glotzen" und "Neulandgewinner".
 

Mit dem Programm „Neulandgewinner. Zukunft erfinden vor Ort“ fördert die Robert Bosch Stiftung engagierte Menschen, die durch ihr Denken und ihr Tun den gesellschaftlichen Zusammenhalt in ländlichen Räumen Ostdeutschlands stärken. Diese Menschen und ihre Vorhaben werden durch die Förderung darin unterstützt, ihre Vision von einem besseren Leben zu verwirklichen.

 

Bewerben können sich bis zum 16.02.2020 alle, die überzeugt sind, dass ihr Engagement, ihre Idee und ihr Vorhaben die Situation vor Ort positiv verändern werden und dass ihr Beitrag auch praktisch und nachhaltig umgesetzt werden kann. Das Programm wird ausgeschrieben für die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

 
Aufruf zum 27. bundesweiten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

Jetzt beteiligen bei "Unser Dorf hat Zukunft"

Fokus auf ein Schild "Reserviert: Unser Dorf hat Zukunft". Es steht auf einem Tisch neben einer Sonnenblume. Im Hintergrund tanzen Kinder.
 

Gemeinsames Handeln ist die Grundlage für ein attraktives Dorfleben. Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft gemeinsam mit den Ländern und Verbänden ruft Dorfgemeinschaften und Gemeindevertretungen zur Teilnahme auf, die darauf stolz sind, dass ihr Dorf ein guter Ort zum Leben ist, ihr Dorf sich durch Zusammenhalt auszeichnet und ihr Dorf eine Zukunft hat!

Prämiert werden Ideen und innovative Vorhaben zur Gestaltung eines attraktiven Lebens in Dörfern mit bis zu 3.000 Einwohner*innen. Im Wettbewerb zeigen die Menschen des Dorfes, was sie bewegt und wodurch sich Entwicklung und Zusammenleben in ihrem Dorf auszeichnen.

 
Dokumentation erschienen

Irgendwas mit Internet: Wie Digitalisierung das Engagement in ländlichen Räumen verändert

Titelbild der Dokumentation zeigt den Titel der Veranstaltung als Schriftzug "Irgendwas mit Internet. Wie Digitalisierung Engagement in ländlichen Räumen verändert"
 

„Irgendwas mit Internet“ – das ist mehr, als der etwas flapsige Titel unserer vergangenen Fachwerkstatt Anfang Mai 2019 in Stendal vielleicht vermuten lässt. Denn „Digitalisierung“ gehört zu den Schlüsselbegriffen unserer Zeit. Über 60 Teilnehmende aus ganz Deutschland waren angereist, um sich dem Thema zu stellen. Es ging von den großen Fragen wie neuen Arbeitsformen und dem zivilgesellschaftlichen Mitgestalten des digitalen Wandels über Datensichere Kommunikation, die Ausgestaltung des Digitalen Dorfs bis hin zum effektiven Einsatz von Social Media. In einem wilden Ritt durch sieben Pecha-Kucha-Vorträge stellten sich Begleitstrukturen im digitalen Wandel vor.

Vieles wurde besprochen – überblicksartig haben wir dies in der vorliegenden Dokumentation festgehalten. Drumherum: Viele Tipps zu Tools und Anlaufstellen!

 
Rückblick

Fachwerkstatt zu Jugendbeteiligung im Landkreis Göttingen

Teilnehmende beim Barcamp Jugendbeteiligung im ländlichen Raum von BBE und DVS
 

Am 17./18. Oktober 2019 fand die dritte Fachwerkstatt von BBE und der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (dvs) zur Vernetzung von Partnerschaften für Demokratie (PfD) aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“, LEADER-Aktionsgruppen und weiteren Interessierten statt. Neben dem Fokus auf Jugendbeteiligung in ländlichen Räumen wurden auch dieses Mal das gegenseitige Kennenlernen und konkrete Möglichkeiten von Vernetzung und Zusammenarbeit, aber auch eigene, aktuelle Themen der Teilnehmenden im Barcamp-Format diskutiert.

Die ausführliche Dokumentation erscheint in wenigen Wochen, Fotos gibt es bereits jetzt.

 
Love Nature. Not Fascism

Neue FARN-Publikation: Demokratischen Umwelt- und Naturschutz gestalten

Cover "Love Nature. Not Fascism", herausgegeben von Farn
 

Die neue Broschüre von FARN richtet sich an junge Menschen, die bereits im Natur- und Umweltschutz aktiv sind – oder es werden wollen. Und zwar in einem Natur- und Umweltschutz, der nicht an nationalen Grenzen haltmacht, sondern ein Gutes Leben für alle Menschen will. Einem Natur- und Umweltschutz, der vielfältig ist statt ausgrenzend. Das ist leider nicht selbstverständlich.

Der erste Teil der Broschüre sensibilisiert die Leser*innen für Bewegungen und Motive eines Umwelt- und Naturschutzes von rechts: Anastasia-Bewegung, Klimaleugnung und Postwachstum von rechts. Im zweiten Teil werden den rechten Konzepten demokratische Entwürfe gegenübergestellt: Leben im Ökodorf, Klimagerechtigkeit und die Idee der Commons. Der dritte Teil ist eine „Toolbox“ mit wichtigen Tipps und Internetadressen.

 
Neue Studie zu ungleichwertigen Lebensverhältnissen

Teilhabeatlas Deutschland

Teilhabeatlas Deutschland
 

Eine neue Studie des Berlin-Instituts und der Wüstenrot Stiftung untersucht, welche gesellschaftlichen Teilhabechancen die 401 deutschen Landkreise und kreisfreien Städte ihren Bewohner*innen bieten. Neben den harten Indikatoren wie der Quote von Sozialleistungsempfängern, der Höhe der Einkommen, der Verfügbarkeit schneller Internetzugänge oder der Erreichbarkeit von Ärzten, Supermärkten und weiteren alltäglichen Dienstleistungen zeichnet die Studie interviewbasiert ein Bild der Menschen in Dörfern und Städten und wie sie ihre Lebensbedingungen wahrnehmen.

Egal ob Zugezogen oder dort aufgewachsen, zurückgekehrt oder geblieben: Menschen berichteten von einer Verbundenheit mit ihrer Region. „Wer sich einem Ort verbunden fühlt, ist eher bereit, sich zu engagieren und zur Verbesserung der Lebensbedingungen beizutragen. Die Bereitschaft, sich zu engagieren, hängt aber auch von den Erzählungen der Bewohner über sich selbst und ihre Mitmenschen ab: Wenn Befragte ihren „Menschenschlag“ als eher aktiv beschreiben, ist tendenziell auch ein ausgeprägtes Gefühl der Selbstwirksamkeit zu verspüren und eine vermehrte Bereitschaft sich zu engagieren.“

 
Neue Förderkampagne

Zivilgesellschaft stärken – Ihr habt es in der Hand!

Menschen bilden auf einem Konzert ein Herz aus ihren Händen.
 

Die neue Förderkampagne "Zivilgesellschaft stärken - Ihr habt es in der Hand!" der Amadeu Antonio Stiftung unterstützt Projekte in Sachsen, Brandenburg und Thüringen, die sich für eine demokratische Zivilgesellschaft, Gleichberechtigung und Minderheitenschutz vor Ort einsetzen. Die Idee hat das Ziel, die aktive Bürgergesellschaft als den Ort, in dem die Demokratie gelebt und verteidigt wird, zu stärken. Der Fonds aus Mitteln der Amadeu Antonio Stiftung und der "Bürgerbewegung Campact" stellt insgesamt 100.000 Euro von April 2019 an zur Verfügung.

 
Fördermittel

Gutes Gedeihen lassen. Mit Fördermitteln demokratische Kultur und Engagement in ländlichen Räumen stärken

Das Cover der Broschüre "Gutes Gedeihen lassen" vom BBE zeigt die Crew der Traumschüff geG bei ihrem Tourauftakt vor ihrem Theaterschiff
 

Eine große Zahl von Förderprogrammen kann bei der Realisierung von Projektvorhaben in ländlichen Räumen helfen. Neben guten Rahmenbedingungen durch die Geldgeber*innen sind es immer die Menschen vor Ort, die aus den Zuwendungen etwas Gemeinschaftsstiftendes machen. Die neu erschienene Broschüre  zeigt anhand verschiedenster Beispiele, wie Förderung an den Schnittstellen der Bereiche Engagementförderung, Demokratiestärkung und ländliche Entwicklung auch als Stärkung des gesellschaftlichen Miteinanders vor Ort wirken kann.

Das Heft können Sie kostenlos per Mail an info@b-b-e.de bestellen oder hier herunterladen.

 
Was wir tun

Magazin "Land in Sicht"

Cover der Broschüre "Land in Sicht" mit zwei Schafen auf einer Wiese
 

Das Magazin „Land in Sicht“ stellt den BBE-Arbeitsbereich „Demokratiestärkung im ländlichen Raum vor“. Es gibt Einblicke in laufende Prozesse wie die drei Fachwerkstattreihen zur nachhaltigen Vernetzung unterschiedlicher Akteursgruppen im ländlichen Raum, andere Angebote und Veranstaltungen sowie die Print- und Onlinemedien zum Themendreieck „Engagementförderung – Demokratiestärkung – Ländliche Entwicklung“. Das Heft gibt es hier zum Download, Print-Exemplare senden wir gern zu, solange der Vorrat reicht. Eine E-Mail an info@b-b-e.de genügt.

 
Veranstaltungen

Fachwerkstattreihen zum ländlichen Raum

verlassener Tisch nach einem World Café, im Hintergrund Teilnehmende
 

Auf dem Land wirken verschiedenste Akteursgruppen in verschiedensten Konstellationen und mit unterschiedlichen Aufgaben und Ansätzen. Gemein ist aber vielen der Wunsch, die eigene Region und/ oder ländliche Räume im allgemeinen zu stärken und für gute Lebensbedingungen, offenes, tolerantes und einladendes Miteinander vor Ort zu sorgen. Doch verschiedenste Förder-, Programm- und Wirkungshintergründe, eingefahrene Netzwerkstrukturen und ein ständiges Entstehen neuer Akteursgruppen macht es schwer, Ansatzpunkte für gemeinsames Wirken zu entwickeln

Aus diesem Grund laden verschiedene Fachwerkstattreihen dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich kennen und verstehen zu lernen, von den Erfahrungen und Ansätzen der anderen zu lernen und gemeinsame Handlungsmöglichkeiten in den Blick zu nehmen.

 

 

Partner

Logos von BBE und Amadeu Antonio Stiftung
 
 

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