Lebendige Orte: Eine Reise durch Barnim und Uckermark
Auf dem Land braucht es Orte der Begegnung, um sozialen Zusammenhalt zu ermöglichen! Ein 2018 vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, der Amadeu Antonio Stiftung und der Bürgerstiftung Barnim Uckermark gemeinsam herausgegebenes Magazin portraitiert über 50 Initiativen, Netzwerke und Personen aus Brandenburg. Sie alle engagieren sich für demokratische Kultur in ihrer Region, beleben ihren Ort durch Angebote und bringen Menschen dort zusammen, wo öffentliche Treffpunkte rar geworden sind. Das Magazin wurde mit den regionalen Anzeigenblättern flächendeckend an die Haushalte der Landkreise verteilt und macht so öffentlichkeitswirksam die Bedeutung und Vielfalt von Engagierten vor Ort für alle sichtbar.
Auf dieser Seite finden Sie weitere Informationen und Reiserouten zum Magazin.
Das Demokratiereisebuch können Sie hier (PDF-Dokument, 9.5 MB) herunterladen. Gedruckte Exemplare senden wir gern zu, solange der Vorrat reicht: info@b-b-e.de.
Region in Aktion: Eine Reise durch Vorpommern
Das Demokratiereisebuch Barnim Uckermark war nicht das erste Heft mit diesem Konzept:
2013 entstand das Reisebuch durch Vorpommern im Rahmen des Projekts „Region in Aktion“ der Amadeu Antonio Stiftung, in dem es darum ging, lokale Initiativen zu stärken und zu unterstützen. Das Reisebuch zeigt, dass es viele Initiativen für demokratische Kultur in Vorpommern gibt, manchmal muss man sie nur finden. Kommunikationsräume gibt es viele, manchmal gilt es nur, sie um Themen zu erweitern oder sie wiederzubeleben. Das Reisebuch stellt verschiedene Gruppen und Initiativen aus den Bereichen Kunst, Umwelt, Soziales und Politik sowie Einzelpersonen und Netzwerke vor und verweist auf Möglichkeiten der Unterstützung. Dieses Potenzial zusammenzutragen und für die Region weiter nutzbar zu machen, ist der Anlass für das Reisebuch durch die Region.
Es gibt vielfach den Wunsch und das Bedürfnis, das Umfeld, die eigene Kommune mit zu gestalten. Beteiligung ist eine der besten Präventionen gegen Rechtsextremismus: Indem wir uns einbringen, Sorgen, Ängste und Wünsche von Personen um uns herum wahrnehmen und uns solidarisch ohne Ausgrenzung, Hetze und Neid darüber verständigen, was und wie wir etwas ändern können. Mit neuen Unterstützer*innen können Ideen leichter realisiert werden, kann Vernetzung gelingen und gezeigt werden: Wir sind viele und wir alle stehen für ein demokratisches und weltoffenes Vorpommern, in dem es keinen Platz für Ausgrenzung und Rassismus gibt.